Text & Komposition: Sabine Graichen
Bin ich sonderbar und eigen?
Manche sagen gar bescheiden.
Ich kann ganz gut unscheinbar sein
und so still und unauffällig bleiben.
Ich kenn die Blicke, die durch mich sehen
und es gibt Leute, die mich nicht verstehen.
Oft auch weil sie nicht zuhören
und unterbrechen oder stören.
Vieles lässt sich noch abstreiten,
doch Konsequenzen nicht vermeiden.
Ehrlichkeit hat ihren Preis.
und man bleibt, bis man erst weiß,
auf wen man zählen kann, auf wen nicht.
Wer lügt dir lächelnd ins Gesicht?
Wem kann man glauben? Und sogar
vertrauen? Wem nicht? Ich mach mich rar.
Unscheinbar, unscheinbar, unscheinbar...