Text & Komposition: Sabine Graichen
Ich habe gezweifelt und lange war mir nicht klar,
was ich eigentlich will. Ich war wie erstarrt.
Unsicherheit quälte mich oft unbewusst.
Es fühlte sich an, wie ein großer Verlust.
Den roten Faden hab ich irgendwann verloren.
Ich fragte mich ratlos: Wofür bin ich geboren?
Warum bin ich hier? Was ist mein Privileg?
In welcher Richtung liegt jetzt eigentlich mein Weg?
Mein Weg, mein Weg, mein Weg, mein Weg...
Lange dachte ich nach und nahm mir die Zeit,
und jetzt weiß ich es. Ich hab mich befreit,
aus dem ziellosen Treiben, aus dem „Unbestimmt-Sein“.
Kann es ganz klar sehen und weiß wohin, weiß endlich wohin. Wohin...
Mein Weg, mein Weg, mein Weg, mein Weg...